Johannes Hain wird erneut in der Ersten aushelfen.Am Mittwochabend um 20 Uhr trifft der Spitzenreiter der Handball-Oberliga, die HSG Nienburg, in der heimischen Meerbachhalle das erste Mal in dieser Spielzeit auf den TuS Rotenburg. In genau einem Monat steht dann auch schon das Rückspiel beim TuS an, die in heimischer Halle ohne „Patte“ spielen.
Nach zwei dürftigen Ergebnissen fuhren die „Meerbachspatzen“ im jüngsten Heimspiel gegen den Elsflether TB einen ungefährdeten 35:25-Erfolg ein. Das Team um Paul Hildebrandt will daher auch gegen die Rotenburger nachlegen und die Spitzenposition weiter ausbauen. „Ich kenne sie nicht. Körperlich sollen sie sehr robust sein, wir benötigen eine ordentliche Leistung und müssen alles reinwerfen, um gegen sie zu gewinnen“, mahnt HSG-Coach Carsten Thomas.
Mit Torhüter Yannick Kelm den Misere-Brüdern Lukas und Michel sowie Sören Heyber komme die Mannschaft aus dem Nachbarkreis mit überdurchschnittlicher Qualität daher. Thomas: „Vor der Favoritenrolle wollen wir uns nicht drücken, wissen aber um ihre Stärke und werden sie keinesfalls unterschätzen.“ Der erfahrene Coach würde sich zudem über eine gut gefüllte Halle freuen und will mit einem Sieg in die rund dreiwöchige Pause gehen. „Wir können uns in eine richtig gute Ausgangsposition bringen und haben dann drei schöne Spiele vor der Brust.“
Der Aggressive-Leader Marin Wrede wird der Heimsieben krankheitsbedingt nicht zur Verfügung stehen und auch hinter dem Einsatz von Topscorer Steve Kählke steht noch ein Fragezeichen. Die beiden Youngster aus der Zweitvertretung, Johannes Hain sowie Bjarne Niemeyer, werden ebenso wie Arnar Gudmundsson wieder zum Kader stoßen.
Quelle: Die Harke vom 30.03.2022; Syam Vogt